Blogparade: Online-Tools für Selbständige - Android Edition

Android Download

Es ist schon lange her, dass ich mich an einer Blogparade beteiligt habe, aber als ich von dieser hier drüben beim Leumund gelesen habe, entschied ich mich, mitzumachen - zumal ich zu diesem Thema sowieso schon länger etwas schreiben wollte. Kurz zur Blogparade: Richard Pyrker, PR-Berater aus Wien ruft im Rahmen der Kommunikationsarbeit, die er für eine neue Cloud-Buchhaltungslösung macht, dazu auf, über die Online-Tools zu schreiben, die man als Selbständiger nutzt. Gut, ich bin jetzt nicht Selbständig, arbeite aber in einigen Projekten mit und bin so gewissermassen ein Teilzeit-Selbständiger. Gleichzeitig bin ich ja bekannt als Apple-Verachter und überzeugter Android-Nutzer. Ich stelle darum hier im Rahmen dieser Blogparade einige Android Apps vor, die ich nutze - wobei ich ausschliesslich kostenlose Apps beschreibe.

Das Must - Arbeiten mit Google Apps

, also die zu einer Suite zusammengepackten Google-Tools für Unternehmen, sind ein absolutes Muss, zumal man bis zehn User alles kostenlos nutzen kann - also Mail, Docs, Drive, Kalender usw. werbefrei und mit der eigenen Domain. Google Apps Konten kann man auch zur Aktivierung von Android-Smartphones und -Tablets nutzen, so dass man gleich vom Start weg keine Probleme hat mit dem Arbeiten und Synchronisieren von E-Mails, Kalender, Dokumenten und Dateien. Kalender und Mail sind ja vorinstalliert, so dass man nur noch nachinstallieren muss. Zudem empfehle ich auch die Installation von für Android, denn damit kann man über die Synchronisation z.B. auch geöffnete Tabs über alle Geräte mit Chrome synchronisieren. Sehr praktisch, so kann man auf dem PC alle wichtigen Webseiten geöffnet halten und sofort mit dem Handy/dem Tablet darauf zugreifen. Ebenfalls nützlich sind der (Hangouts unterwegs) und Google Talk, welches ebenfalls schon von Anfang an auf den Geräten ist.

Das Dropbox-Universum: mobiles Arbeiten mit Datensynchronisierung

Dropbox hat sich bekanntlich als Quasi-Standard bei der Datenhaltung in der Cloud für Private etabliert. Darum ist der ebenfalls ein Muss. Alternativ dazu empfehle ich v.a. im Enterprise-Umfeld box (Web | ), deren Business-Lösung deutlich besser ist als Dropbox - nur ist hier das App-Ökosystem noch nicht so gross wie bei Dropbox. Hier nun also die Apps, die ich häufig unterwegs nutze und die Dropbox als Datenablage nutzen:

  • Zeiterfassung:
  • Texteditor & Notizen:
  • Mindmaps:
  • MS Office Dokumente lesen und bearbeiten: (unterstützt neben Dropbox auch Drive und box sowie alle anderen Cloud-Storages die WebDAV können und sogar FTP)
  • Open Office/Libre Office Dokumente lesen: (unterstützt auch box)
  • Notizen und Zeichnen mit Stift: (kostenpflichtig), kostenlose Alternative ist (speichert aber nicht in der Cloud)
  • Kontoverwaltung:

Empfehlenswerte Android Apps zu Cloud-Lösungen

Neben den oben genannten Apps nutze ich eine ganze Reihe von kostenlosen Apps/Clients zu Cloud-Lösungen. Einige möchte ich hier hervorheben:

  • CRM: Base (Web | ) - in meinen Augen das beste kostenlose CRM-as-a-Service, lässt sich auch in Google Apps einbinden
  • Projektmanagement: Wrike (Web) - tolle Cloud-Lösung, lässt sich ebenfalls ind Google Apps einbinden, Android App erscheint demnächst
  • E-Mail-Marketing: MailChimp (Web | )
  • Drittanbieter-Apps zu Google Analytics () und AdSense ()

Besser als der Leumund kann ich diesen Beitrag auch nicht beenden:

“Das Internet bietet uns heute hunderte an nützlichen Tools mit denen wir tägliche Dinge erledigen können. Die meisten sind in den Grundversionen kostenlos, es lohnt sich aber meistens auch schnell mal ein paar Euro im Monat dafür zu bezahlen.”

Recht hat er, noch nie war es so einfach und billig, sich ein Software-Paket zu schnüren.

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Kommentare

Maik

Android ist auf der Überholspur und nicht mehr zu stoppen. wir selbst sehen es monatlich, dass mehr und mehr Menschen auf Handy und Co. zurückgreifen um Webinhalte zu konsumieren. Alles wird sich verlagern. Von Eintagsfliege sind wir weit entfernt. Mal sehen wohnin die Reise uns füren wird. Wie Webseiten und Blogs sich mehr und mehr anpassen müssen. Wobei wiederum die Auflösungen größer und klarer werden.

mal schauen..
Maik

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