Enterprise 2.0 stellt den Menschen wieder ins Zentrum

Idea Piece

Wenn aktuell über Social Media im Unternehmen geschrieben oder gesprochen wird, sind zumeist Imagepflege und Verkaufsunterstützung - also PR und Marketing - via Twitter oder Facebook das Thema. Unternehmen machen sich hier die schnelle Informationsverbreitung durch Social Media zu Nutze. Erstaunlich ist aber, dass dieser Vorzug bisher kaum zur Verbesserung der internen Unternehmenskommunikation genutzt wird.

E-Mail ist aktuell immer noch die Kommunikationsallzweckwaffe No. 1 im Unternehmen. Zwar klagen Unternehmen und Angestellte unisono über die Belastung durch die tägliche E-Mail-Flut, doch Alternativen kommen bisher kaum zum Einsatz.

Menschen, nicht Dokumente stehen im Mittelpunkt

Gleichzeitig interagieren immer mehr Menschen ausserhalb der Unternehmensinfrastruktur unkompliziert mit Hilfe von Social Media. Oder sie kommunizieren und informieren sich über fachspezifische Blogs und Wikis. Die Frage, wie diese Werkzeuge auch die interne Kommunikation im Unternehmen sinnvoll bereichern können, rückt Enterprise 2.0 in den Mittelpunkt.

Im Kern verspricht Enterprise 2.0 durch einen offenen und transparenten Wissensaustausch sowie flexiblere Formen der Zusammenarbeit eine erhöhte Produktivität: Social Media verändern und integrieren unser privates und berufliches Kommunikationsverhalten. Auch bei betrieblichen Informationensystemen werden zukünftig endlich wieder die Menschen anstatt der Dokumente im Mittelpunkt stehen. Zahllose E-Mails werden etwa beim gezielten Einsatz von Microblogging und der Integration von RSS-Feeds in den E-Mail-Client obsolet. Diskussionen über ein Thema werden in einen Gruppenblog verlagert und Dokumente gemeinsam über virtuelle Arbeitsräume mit Benachrichtigungsfunktionen erstellt. Social Bookmarking Dienste erleichtern und beschleunigen die kooperative Recherche.

Menschen sind die Träger des Wissens

Wissen zählt in unserer Gesellschaft zu den wichtigsten Ressourcen für den Erfolg eines Unternehmens. Firmen, in denen die Mitarbeiter Informationen, Wissen und Erfahrungen offen teilen, aktiv einbringen und damit zum Erhalt sowie zur Weiterentwicklung unternehmerischer Kernkompetenzen beitragen, haben folglich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Social Software wie Wikis oder Blogs ermöglichen schnell und einfach diesen Teilprozess.

Neben der Bereitschaft zur Wissenskooperation muss das gesammelte Wissen aber auch optimal gespeichert und für alle anderen Mitarbeiter nutzbar gemacht werden. Auch hier bieten sich die bekannten Web 2.0 und Social Media Tools wie Wikis an, das vorhandene Wissen zu speichern sowie kollaborativ zugänglich zu machen und zu erweitern.

Zahlreiche Expertisen beurteilen folglich Wikis als unverzichtbare Komponente von Enterprise 2.0 Projekten, die durch schnelle, schlanke Kooperations- und Kommunikationswerkzeuge wertvolle Ressourcen im Arbeitsalltag einsparen sollen:

  • Benutzer können einfach und schnell Inhalte erzeugen und
  • diese den Kollegen zur Verfügung stellen.
  • Besonders bei komplexen Aufgaben oder wissensintensiven Arbeitsgebieten kann der Austausch durch Wikis erheblich verbessert werden.

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