Warum das Wortgefecht?

Golden Retriever
Warum bloggen Marketers und Kommunikationsprofis? (stock.xchng)

Bereits vor fünf Tagen erreichte auch mich das Marketingblog-Stöckchen, welches vom Marketingblogger gestartet worden ist. Zugeworfen wurde es mir von Heide Liebmann. Gesehen habe ich es erst heute - ich checke meine Technorati Blog Reactions eben nicht mehr täglich. Dann gehen wir in medias res:

1. Seit wann gibt es das Wortgefecht?

In der aktuellen Form unter der eigenen Domain wortgefecht.net startete der Blog am 13. Februar 2007 mit dem Post «Sinus-Milieus und ihre ICT-Affinität». Der direkte Vorgänger unter demselben Namen, aber gehostet bei Freeflux begann bereits ein Jahr früher am 17. Februar 2006 (siehe hier). Meine ersten Gehversuche mit Blogs wagte ich jedoch schon 2004 bis 2005 bei myblog.de (gelöscht).

2. Was war der Auslöser, um das Wortgefecht zu starten?

Nachdem sich alle früheren Versuche eines privaten Blogs irgendwann in Luft aufgelöst hatten und auch das Freeflux-Experiment bereits nach etwas mehr als sechs Monaten wieder eingeschlafen war, wollte ich endlich Nägel mit Köpfen machen. Also machte ich mich auf die Suche nach einer passenden Domain, einem einfach zu installierenden CMS und einem ersten Template. Mit sNews fand ich ein CMS, das nicht nur vollständig in PHP geschrieben ist, sondern das vor allem aus nur einer Datei besteht und daher sehr einfach an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann.

Im Vordergrund stand am Anfang weniger das Selbstmarketing. Vielmehr ging es mir darum, endlich zu jenen Bloggern zu gehören, die unter eigener Domain mit eigener Installation segelten.

3. Welchen Zweck hat das Wortgefecht?

Anfangs wollte ich, wie Michael van Laar auch, eine Plattform haben, wo ich meine Gedanken und Erfahrungen zu den verschiedenen Themen wie Marketing, Medien oder Marktforschung veröffentlichen konnte. Bald kamen dann auch die Themenbereiche Open Source und Social Media hinzu. Heute ist das Wortgefecht eigentlich immer noch primär der Ort, an dem ich meiner fachbezogenen Egozentrik ihren Freiraum lasse.

4. Was hat das Wortgefecht bisher «gebracht»?

In erster Linie eine ganze Reihe interessanter Kontakte, on- wie offline. Dazu viel - sehr viel - Spass, Ärger mit Spam, ein- bis zweimal den Blues und die endgültige Erkenntnis, dass ich ein kleiner Egozentriker bin. Konkrete Projekte haben sich bislang noch nicht ergeben - aber das ist ja auch gar nicht das Ziel des Blogs. Last but not least auch genügend Werbeeinnahmen, um nicht nur den Betrieb und die Infrastruktur des Wortgefechts aufrechtzuerhalten. Es wirft genug ab, um auch die Kosten einiger kleinerer Projekte zu decken.

Wie es der Brauch verlangt, werde auch ich das Stöckchen weiter in die Runde und würde mich freuen, wenn die folgenden Schweizer Kollegen (Kolleginnen machen sich rar) ebenfalls einige Antworten auf die vier Fragen geben könnten: Michael Beglinger, Markus Tressl, Karsten Füllhaas und einer der Autoren des Online Marketing Reports.

Nachtrag vom 06.07.08

Da habe ich doch glatt Reto Hartinger vergessen... Er hat jedenfalls meinen Beitrag bereits gelesen und von sich aus geantwortet. Danke!

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