Informationen und ihr Aggregatzustand

Die Verfügbarkeit von Informationen und vor allem der Informationsfluss sind oftmals entscheidend in einem Unternehmen. Lösungen für ein mehr oder weniger intelligentes Dokumenten- oder Wissensmanagement gibt es wie Sand am Meer. Spätestens seit dem Einzug von Web 2.0-Technologien in die Informatiklandschaft auch von Unternehmen sind Schlagworte wie Collaboration, Unified Communication und andere in aller Munde. Um den Informationsfluss in einer Organisation besser zu verstehen, kann das Modell der Aggregatzustände von Informationen helfen. Ähnlich wie Wasser können Informationen nämlich fest, flüssig oder gasförmig vorliegen und entsprechend fliessen.

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Ohne Wissen keine Kreativität

Thinking Girl

Kreativität wird oft als Eigenschaft gesehen, die man in hohem oder geringem Ausmass besitzt. Sie ist jedoch auch ein Prozess, an dem man gezielt arbeiten kann. Zu diesem Schluss kommt Lassi Liikkanen vom Institut für Informationstechnik in Helsinki in seiner Dissertation (Liikkanen (2010): Design Cognition for Conceptual Design): Neue Ideen entstehen durch die Verarbeitung von gespeicherter Information und durch deren Neukombination. Wer sich mehr Hintergrundwissen über ein Thema verschafft und seine Gedankenprozesse zu optimieren versucht, kommt zu neuen Ergebnissen.

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Outvesting Logo

Eine interessante Herangehensweise an das Crowdfunding hat mich heute erreicht: In Irland, das aktuell besonders hart getroffen wurde von der Krise, wurde als Massnahme gegen eben jene Krise die Aktion Outvesting gestartet. Outvesting will 5'000 Euro ohne weitere Bedingungen an ein Start-up vergeben. Der Clou dabei ist: Das Geld wird via Twitter bei ausgewählten Twitterern in 50 Euro-Schritten gesammelt. Die ersten 5'000 Euro sind so schon zusammengekommen.

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Open Source Founding

Open

Mark Cuban, einer der Dot-Com-Milliardäre von damals, hat auf seinem Blog eine Aktion gestartet, die er selber «Open Source Funding» nennt. Wer dort auf seinem Blog in den Kommentaren seinen Businessplan veröffentlicht, der Cuban zu überzeugen vermag, bekommt Geld für sein Start-up. Allerdings sind einige Regeln zu beachten. Cuban selber gründete bereits zwei Firmen, die er später erfolgreich verkaufte: 1983 einen IT-Dienstleister namens MicroSolutions (1990 für sechs Mio. Dollar an CompuServe) und 1998 broadcast.com, die 1999 für 5.7 Mia. an Yahoo ging.

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